Die kluge Alternative zur Vespa

Der Hype um die Vespa Elettrica ist abgeflacht. Obwohl der Marktstart ganz gut gewählt ist, spricht der Preis leider nicht dafür. Wir haben für euch die Vespa Elettrica mit MEL – My Electric Love, verglichen.

1. Design
Das Design ist von beiden Modellen sehr gut. Verarbeitung ist 1A. Während die Vespa ihr traditionelles Design übernommen hat, besticht Mel aber durch die Kombination aus Retro und modernen Elementen. Die Formensprache der Silhouette, welche an das letzte Jahrhundert erinnert vermischt sich mit einem futuristischem LED-Streifen, der ins neue Jahrhundert einlenkt.

2. Akku
Der Kapitalfehler bei der Vespa ist der fix verbaute Akku. Dieser war vor 10 Jahren bei den Anfängen der Elektroroller Standard, wo nur Bleigelakkus verbaut wurden und diese sehr schwer sind im Bezug auf ihre Kapazität und somit auch Reichweite. Stand der Technik sind in so gut wie allen Roller- und Motorrad-Modellen sogenannte Wechsel-Akkus, wo mit einem Handgriff der leere Akku gegen einen vollen getauscht wird. Dieser Wechsel dauert maximal 30 Sekunden und ermöglicht eine erneute volle Reichweite. Die Ingenieure der Vespa Elettrica haben sich allerdings gedacht, dass dies nicht notwendig ist, sondern der Nutzer gerne 3 – 4 Stunden wartet, bis er wieder weiter fahren kann. Allein schon deshalb können wir vom Kauf nur abraten.

3. Preis
Eine weitere Abschreckung ist der Preis. Wie wir alle wissen, zahlt man bei Vespa hauptsächlich für den Namen. 6.000,- bis 7.000,- Euro für eine Moped-Variante anzusetzen, ist allerdings schon fast frech. Gottseidank gibt es eine Moped-Variante, die qualitativ vermutlich sogar höher ist, zu einem erschwinglichen Preis, nämlich ziemlich genau um die Hälfte. Garantierte 30.000 km sowie Rekuperation lassen bei MEL keine Wünsche offen und stellen mit 4 kW Power die Elettrica in den Schatten. Plus – es gibt eine 90 km/h Variante 🙂

Bestellungen und Probefahrten sind ab sofort möglich! Dazu einfach auf den Link oder das Bild klicken.

 

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